Flugreise mit Kindern - Beschäftigung

Fliegen mit Kleinkindern: 22 Beschäftigungs-Tipps und Tricks für die perfekte Flugreise (ab 1 Jahr)

Fliegen mit Kleinkind: Machst du dir Gedanken, wie du deinen Schatz im Flugzeug beschäftigen kannst? Ich verrate dir, wie dein Kind lange und ohne Bildschirm beschäftigt bleibt. Und auch, was gar keine gute Idee ist.

Vielleicht schläft es im Flugzeug eine Weile… Aber was, wenn nicht?

Das Alter zwischen 1 und 2 Jahren eines der Spannendsten – aber auch der Herausforderndsten. Und bereitet vielen Eltern für den Flug in den Urlaub Kopfzerbrechen.

Aus unseren vielen Erfahrungen vom Reisen mit Kindern findest du hier Tipps mit denen du gut gerüstet bist und weiterhin die entspannteste Mama im Flieger bleibst.

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Das Kurz-Fazit für Eilige:

Du planst deinen ersten Flug mit Kleinkind und fragst dich, wie du die Zeit an Bord möglichst stressfrei überstehst?

Hier kommt das Wichtigste in Kürze:

  • Snacks, Spielzeug und kleine Rituale wirken oft Wunder – besonders bei 1- bis 2-Jährigen.
  • Kinder lieben es, Dinge ein- und auszupacken. Mini-Schatztruhen oder Post-its sind Gold wert.
  • Unsere Reisespiele, wie das Magische Magnetspiel und das Magnetozoo Puzzle beschäftigen Kinder lange
  • Ein bisschen Bewegung zwischendurch? Unbedingt – der Gang im Flugzeug gehört euch!


Im Artikel erwarten dich über 20 alltagserprobte Tipps, kreative Ideen ohne Bildschirm, echte Erfahrungswerte aus über 50 Flügen –
und ganz viel Ermutigung, dass du das (wirklich!) entspannt hinkriegen kannst.

Ich gebe dir erst ein paar allgemeine Tipps und dann kommen wir zu den Beschäftigungs-Ideen.

Lies schnell weiter und packe eine Portion Gelassenheit mit ins Handgepäck.

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1. Wie bereite ich mich auf einen Flug mit Kleinkindern vor?

1.1. Was gehört ins Handgepäck für Kleinkinder?

Wenn du mit Kind fliegst, ist dein Handgepäck dein Rettungsanker.
Nicht nur für dein Kind – sondern auch für deine Nerven.

Das hier solltest du unbedingt dabeihaben:

  • Windeln & Feuchttücher – lieber zu viele als zu wenige.
  • Wechselkleidung – für dein Kind und dich. Überraschungen sind beim Fliegen inklusive.
  • Spucktuch – der Alleskönner für alles, was daneben geht.
  • Müllbeutel – für alles, was du loswerden willst.
  • Snacks & Wasser – sattes Kind = entspannter Flug.
  • Spielzeug & Bücher – klein, leicht, leise = Jackpot.
  • Lätzchen & Babylöffel – für saubere Mahlzeiten on the go.
  • Schnuller & Nasentropfen – gegen den Druck auf den Ohren (und auf deine Geduld).

Willst du’s ganz genau wissen?

Dann findest du hier alle unsere Geheimtipps zur Handgepäck-Packliste zum Fliegen mit Kind.

Hol dir auch direkt die Checklisten.

1.2. Wie wähle ich den besten Sitzplatz beim Fliegen mit Kleinkindern?

Fliegen mit Kleinkindern - Kind steht im Flugzeug

Die Sitzplatzwahl wirkt erstmal wie ein kleines Detail –

aber sie kann einen großen Unterschied machen.

Nicht nur für dein Kind. Auch für deinen Rücken, deine Geduld und den gesamten Flug.

Fangen wir vorne an:

Kinder unter zwei Jahren dürfen in der Regel kostenlos oder vergünstigt auf dem Schoß eines Elternteils mitfliegen.

Das spart Geld – aber längere Flüge können so auch anstrengend werden, weil du dein Kind die ganze Zeit halten musst und es mit einem zusätzlichen Loop-Belt an deinem Gurt angeschnallt wird.

Wenn dein Kind bereits zwei Jahre oder älter ist, braucht es sowieso einen eigenen Platz.

Und auch bei jüngeren Kindern kannst du freiwillig einen extra Sitzplatz buchen – zum Beispiel, wenn du einen Kindersitz mitnehmen möchtest.

Wichtig dabei: Der Kindersitz muss fürs Fliegen zugelassen sein.

Achte auf das Label: „For use in aircraft“ oder „Approved for aircraft“ sollte gut sichtbar draufstehen.

Ohne diesen Hinweis kann es sein, dass die Fluggesellschaft bzw. die Crew der Airline den Sitz nicht erlaubt – und das wäre am Gate wirklich der falsche Moment für Diskussionen.

Ein eigener Sitzplatz mit Kindersitz hat klare Vorteile:

Dein Kind sitzt sicher, du hast die Hände frei, und es fühlt sich vielleicht sogar an wie im vertrauten Autositz.

Aber es braucht auch mehr Planung – und manchmal ein bisschen mehr Budget.

Klick hier für mehr zu Kindersitzen und Kinderwagen im Flugzeug.

Und dann kommt noch die Frage:

Wo sitzt man am besten?

Fensterplatz? Klingt erstmal super.

Start, Landung, Wolkenkino – klar.

Aber wenn dein Kind unruhig wird oder du zum Wickeln musst, kann der Fensterplatz zur Geduldsprobe werden.

Denn jedes Mal heißt es: “Entschuldigung, darf ich kurz raus?”

Ein Sitz am Gang ist in solchen Momenten Gold wert.

Du kannst spontan aufstehen, kurz mit deinem Kind rumlaufen oder fix etwas aus dem Gepäck holen – ganz ohne Turnübungen über fremde Beine.

Extra-Tipp für schlaue Eltern:

Wenn ihr zu zweit fliegt, bucht die Plätze am Fenster und am Gang.

Lass den Mittelplatz frei.

Klingt erstmal seltsam?

Aber oft bleibt dieser Platz leer – vor allem, wenn der Flug nicht voll ist.

Und wenn doch jemand da sitzt?

Keine Sorge – die meisten Menschen tauschen gerne, um nicht zwischen Eltern mit Kleinkind zu sitzen 😉

1.3. Was sind die besten Tipps zur Vorbereitung auf den Flug?

Ein entspannter Flug beginnt nicht erst am Gate – sondern schon Tage vorher.

In deinem Kopf. Und im Kopf deines Kindes.

Sprich mit deinem Kind über das, was kommt.

Für Kleinkinder ist Fliegen ein völlig neues Konzept.

Ein Ort, wo es laut ist, alles fremd riecht, Menschen drängeln und Mama plötzlich ein bisschen gestresst wirkt.

Deshalb: Hol dein Kind früh mit ins Boot.

Erzähl ihm, was passieren wird – ruhig, mit Neugier und einem kleinen Lächeln.

Zum Beispiel so:

„Wir fahren bald an einen Ort, wo große Flugzeuge stehen. Wir gehen durch eine Kontrolle, wo du vielleicht deinen Kuscheltier-Rucksack aufs Band legen musst – aber keine Sorge, der kommt wieder. Und dann steigen wir in ein Flugzeug, das uns ganz hoch über die Wolken bringt.“

Was hilft: Bücher und Hefte zum Thema Fliegen.

Es gibt wunderbare Kinderbücher oder Stickerhefte, mit denen dein Kind sich spielerisch aufs Reisen einstimmen kann.

Sie nehmen die Unsicherheit – und machen aus dem Flug ein echtes Abenteuer.

Bewegung vor dem Boarding ist wie ein kleiner Energie-Reset.

Lass dein Kind nochmal laufen, hüpfen, klettern – Hauptsache, es kann sich austoben.

Viele Flughäfen haben Spielecken, aber auch ein leerer Gang kann reichen.

Denn: Ein müdes Kind sitzt besser als eins mit Hummeln im Hintern.

Und dann noch dieser kleine Mama-Hack: Überraschungen!

Ein neues Pixi-Buch. Ein kleiner Snack, den’s sonst nie gibt.

Ein Magnetspiel oder ein Beutel mit Stickern.

Nichts Großes – nur etwas, das die Zeit im Flieger ein bisschen leichter und bunter macht.

Was genau?

Lies schnell weiter.


Deine kleine Checkliste vor dem Flug

  • Mit deinem Kind über den Ablauf des Fliegens sprechen (einfach & liebevoll)
  • Ein Kinderbuch oder Stickerheft zum Thema „Fliegen“ besorgen
  • Vor dem Einsteigen: Bewegung, Bewegung, Bewegung
  • Eine kleine Auswahl an „neuen“ Beschäftigungsideen einpacken
  • Alles Wichtige griffbereit haben (Reisepass, Buchung, Lieblingsschnuller)


Noch mehr Tipps – auch für den Flug selbst – findest du im großen Überblick Fliegen mit Kindern – Überlebensguide für Eltern

2. Was sind die besten Tipps zur Beschäftigung auf Flugreisen mit Kleinkindern?

Fliegen mit Kleinkindern - Kind malt im Flugzeug

Wenn dein Kind zwischen 1 und 2 Jahren alt ist, kennst du das wahrscheinlich:

Es will ständig in Bewegung sein. Am liebsten rennen, klettern, entdecken.

Und du fragst dich: Wie soll ich dieses kleine Energiebündel stundenlang im Flugzeug bei Laune halten?

Ob 12 Monate, 18 Monate oder fast 2 Jahre alt –
es gibt einfache, alltagstaugliche Wege, wie du deinen Schatz auf einer Flugreise sinnvoll beschäftigen kannst.

Und auch ein paar Dinge, die du lieber lassen solltest.

Ich weiß noch genau, wie sich diese Frage für mich angefühlt hat.

10 Stunden Tagflug.
Einjähriges Kind. Unser Rückflug aus China.

In meinem Kopf lief ein kleines Drama ab:

Ich sehe mich mit schreiendem Kind durch den Flieger rennen.
Verzweifelt. Angestrengt. Alle Augen auf mich gerichtet.

So sah das aus – vorher. In meiner Vorstellung.

Die gute Nachricht?

Es kam ganz anders. Weil ich vorbereitet war – und ein paar Dinge im Gepäck hatte, die tatsächlich funktioniert haben.

In den nächsten Abschnitten zeige ich dir:

  • welche Snacks dein Kind nicht nur satt, sondern auch beschäftigt halten
  • welches Spielzeug im Handgepäck wirklich Sinn macht
  • und welche Geheimwaffen auch dann helfen, wenn nichts mehr geht

Denn: Es braucht nicht viel, um deinen Flug leichter zu machen.
Nur ein bisschen Planung – und ein paar gute Ideen zur richtigen Zeit.

2.1. Welche Snacks sind fürs Fliegen mit Kleinkindern geeignet?

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Essen ist bei vielen Kleinkindern fast schon ein Hobby – und genau das kannst du dir beim Fliegen zunutze machen.

Denn der richtige Snack kann nicht nur den kleinen Hunger stillen, sondern auch für gute Laune und Beschäftigung sorgen.

Damit Snacks im Flugzeug wirklich hilfreich sind, sollten sie drei Dinge erfüllen:

  • Dein Kind kann sie selbst essen
  • Sie sind klein
  • Sie sind fummelig und brauchen ein bisschen Fingerarbeit (sprich: Beschäftigung😉)

Hier kommen ein paar snacktaugliche Ideen – ohne gleich die große Zuckerkeule heraus zu holen:

  • Obst und Gemüse – z. B. Blaubeeren, halbierte Weintrauben, Mini-Möhren oder Cherry-Tomaten. Am besten verpackt in einem solchen Snackbecher – damit nichts durch den Flieger kullert.
  • Mini-Brezeln – besonders gut für kleine Finger: z. B. die salzfreien Mini Dinkel-Brezeln von DM.
  • Mini-Frucht-Riegeldie von DM sind einzeln verpackt, handlich und süß genug, um als Highlight zu gelten (im Regal bei der Babynahrung).
  • Mini-Würstchen – z. B. von Ferdi. Achte hier auf Kühlung, je nach Reisedauer.
  • Babybel – auch hier wichtig: Nur mitnehmen, wenn die Temperaturen es zulassen.
  • Müsli-Snacks – am besten in kleinen, bröselfreien Varianten.
  • Snack-Rosinen oder Soft-Aprikosen – z. B. von Freche Freunde.
  • Erdbeer-Chips – ebenfalls von Freche Freunde, knusprig, leicht und beliebt.
  • Geheimtipp: Extra lange Maisstangen – beschäftigen dein Kind lange und helfen beim Druckausgleich, wenn beim Start oder bei der Landung gekaut wird. Gibt’s z. B. bei Rossmann.

Du siehst: Du brauchst kein Riesenbuffet – nur ein paar kluge Snacks, die gut vorbereitet sind und gleichzeitig für Unterhaltung sorgen.

Die perfekte Kombi für hungrige Entdecker mit Flugabenteuer im Blick.

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2.2. Wie machst du die Snack-Verpackung zur Geheimwaffe gegen Langeweile im Flugzeug?

Fliegen mit Kleinkindern - Snacks fürs Flugzeug

Wenn du dein Kind im Flugzeug beschäftigen möchtest, ist die Art, wie du Snacks verpackst, fast genauso wichtig wie was du deinem Kind gibst.

Denn eine clevere Verpackung kann aus einem einfachen Keks ein kleines Abenteuer machen.

Sieh es mal so:

Welcher Kaffee verkauft sich besser – der im weißen Pappbecher ohne alles oder der im hohen Glas mit Milchschaum und Kakaoherzchen obendrauf?

Genau.

Der mit dem Herzchen.

Und genauso funktioniert’s auch bei kleinen Kindern:

Die Verpackung der Snacks ist dein Wettbewerbsvorteil.

Mach das Essen zur Attraktion selbst. Zur Spielwiese.

Pack die Snacks in eine extra lange Papiertüte (gibt’s z. B. in rot bei DM) oder eine Butterbrottüte.

Die knistert so mega spannend, dass die Kleinen nicht nur den Inhalt herausholen, sondern auch mit der Tüte selbst spielen wollen.

Sie eignet sich auch hervorragend als knisternde Handpuppe.

Einfach vorher ein Gesicht drauf malen – und los geht der Spaß.

Extra-Tipp: Steck eine zweite leere Tüte für den Rückflug in deinen Koffer.

Damit die Snacks gut in die Tüte passen, füllst sie am besten in kleine wiederverschließbare Beutel – etwa in der Größe von Haribo-Tütchen (gibt’s auch bei DM).

Von diesen Mini-Beuteln kommen dann max. 3-4 in den Butterbrotbeutel.

Damit gibt’s mehr Abwechslung und dein Kind kann immer selbst etwas raus fischen.

Und das, was nicht in der Tüte ist, bleibt als Reserve in deiner Tasche – dann kannst du später nachschießen wenn nötig.

Du brauchst kein teures Spielzeug und keine riesige Auswahl.

Manchmal reicht eine knisternde Papiertüte, ein bisschen Kreativität – und schon wird der Snack zur Beschäftigung.

2.3. Wie beschäftigst du Kleinkinder im Flugzeug mit einfachem Krimskrams?

Kleinkinder brauchen nicht viel – nur etwas zum Entdecken, Ein- und Auspacken, Stapeln oder Auseinandernehmen.

Gerade im Flugzeug, wenn Bewegung kaum möglich ist, kann genau das zum Retter in der Not werden.

Siehst du dich gerade in einem Haufen Kleenex sitzen, die dein Kind freudestrahlend aus der Box gezogen hat?

Ja, das Prinzip passt schon.

Aber hier sind ein paar Alternativen, die fürs Flugzeug besser geeignet sind:

Kleine Schatztruhen.

Keine Sorge, du brauchst nicht wirklich eine Truhe – und auch keine Goldmünzen.

Nimm eine kleine Waschtasche, alte Kameratasche oder irgendetwas in der Art und fülle sie mit kleinen Gegenständen aus dem Kinderzimmer.

Ein paar Figuren, Tiere, Klappbürsten, Spiegel, Dinos, Autos, Armbänder…

Die kleinen Entdecker finden fast alles spannend.

Schon alleine mit Ein- und Ausräumen können sie sich eine ganze Weile beschäftigen.

Damit du alles noch auffangen kannst, steck maximal 4–5 Dinge in eine Tasche.

Ich habe immer zwei kleine Taschen dabei, die ich je nach Bedarf heraushole (oder auch nicht).

Post-it Block.

Ja, echt. Die Kleinen lieben es, die Zettel abzureißen und überall hinzukleben.

Es gibt sogar Post-its in Form von Fischen oder anderen lustigen Sachen, aber die einfachen tun’s auch – und nehmen kaum Platz in deiner Tasche weg.

Stapelbecher.

Nimm drei der kleineren Stapelbecher mit.

Damit könnt ihr Türme bauen, umwerfen und natürlich …stapeln.

Gewürzglas und Pfeifenreiniger zum Rein- und Rausziehen.

Das ist eher etwas für motorisch sehr geschickte Kinder (meine nicht – aber vielleicht deine 😉).

Fotos von Mama, Papa, Oma, Hund & Co.

Die kannst du auch prima in eine kleine Schatztruhe packen.

Entweder 2–3 Ausdrucke oder sogar ein kleines Fotobuch mit 10 Bildern – vielleicht gemischt mit Autos, Teddys, Bienen oder anderen Lieblingen.

Unsere Kleine könnte sich das den ganzen Tag anschauen.

Kurz gesagt:

Ein bisschen Krimskrams, liebevoll verpackt, kann im Flugzeug zum besten Spielplatz der Welt werden – ganz ohne viel Aufwand.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Kleine „Schatztruhen“ mit max. 4–5 Spielteilen
  • Post-it-Block zum Kleben und Reißen
  • 3 kleine Stapelbecher zum Türme bauen
  • Gewürzglas mit Pfeifenreinigern (für Fortgeschrittene)
  • Fotos von vertrauten Menschen & Dingen

2.4. Welches Spielzeug eignet sich für Kleinkinder im Flugzeug?

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Spielzeug fürs Flugzeug für einjährige Kinder zu finden, das nicht riesengroß ist oder ständig durch die Kabine purzelt, ist gar nicht so einfach.

Am besten eignen sich kleine, leichte Dinge, die leise sind, nicht wegrollen – und im besten Fall gleich mehrere Spielideen in sich tragen.

Wir haben über 50 Flugreisen mit Baby und Kleinkind hinter uns – und diese Dinge haben sich im Handgepäck wirklich bewährt:

  • Water Wow. Ein klein wenig Wasser in den Pinsel und auch die Kleineren können damit sofort bunte Bilder malen (geht bei uns ab ca. 1,5 Jahre). Keine Sauerei, keine herumfliegenden Stifte.
  • Magisches Magnetspiel. Dieses Spiel zieht kleine (und große) Kinder tatsächlich in irgendeinen magischen Bann. Stundenlang können sie kleine Magnetkugeln (sicher in der Tafel) nach oben ziehen und unten drücken.
  • Mit einem Busy Board hast du ganz viele Aktivitäten gleichzeitig nach dem Montessori Prinzip gibt es hier viel zum anfassen und selber machen. Alles reisefreundlich verpackt.
  • Magnetozoo Magnetpuzzle. Die Kleinen spielen zugegebenermaßen noch nicht ganz regelkonform, aber dafür macht es Spaß und fällt nicht herunter. Die Spielfläche ist groß genug, dass alles in der Box bleibt.
  • Memory mit fixen Karten, die nicht herunter fallen können. Die meisten Kinder lieben Memory – und das ist die perfekte Reisevariante
  • Mit diesem süßen Stoffbuch mit Kuscheltieren sind Babys und Kleinkinder lange beschäftigt.
  • Falls du Bedenken hast, dass selbst die magnetischen Einzelteile bei deinem Kind noch auf dem Boden landen, dann sind die geschlossenen Magnetlabyrinthe genau richtig.
  • Lego Duplo. Eine paar Männchen und Tiere und eine Platte, damit die Figuren nicht herunter fallen. Perfekt eignet sich das Boot, zum verstauen und als Platte. Ansonsten kannst du auch eine aufrollbare Grundplatte verwenden.
  • Bücher – 2-3 kleine Lieblingsbücher dürfen nicht fehlen
  • Baby-Pixis. Wenn die dicken Bücher zu groß sind, probier doch mal die Baby-Pixies aus. Oder:
  • Sticker-Pixis. Die Sticker landen zwar eher am Fenster als im Buch, aber beschäftigt ist dein Kind trotzdem.

Extra-Tipp: Nimm nur zwei bis drei Dinge mit, die dein Kind noch nicht kennt oder lange nicht gesehen hat.
Die Neuheit verlängert die Aufmerksamkeit – und deine Nerven danken’s dir.

2.5. Wie klappt Bewegung beim Fliegen mit Kleinkindern?

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Fliegen mit Kleinkind 22 Ideen für Snacks, Spiele

Bewegung ist für einjährige Kinder ein Grundbedürfnis – auch auf 10.000 Metern Höhe.

Einjährige haben Hummeln im Hintern.

Und die fliegen mit.

Still sitzen?

Vielleicht fünf Minuten.

Dann geht’s los: sie wollen krabbeln, stehen, laufen – irgendwohin, irgendwie.

Also steh ruhig auf und lauf mit deinem kleinen Racker durch den Gang.

Es wird fast immer ein paar Passagiere geben, die das süß finden und mit einem Lächeln oder einem kleinen Schwätzchen reagieren.

Und wenn die Flugbegleiter:innen gerade durchmöchten?

Dann sagen sie dir das freundlich – und du setzt euch kurz wieder hin.

Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben.

Auch wenn es nur einen Gang gibt – es ist euer Gang.

Und Bewegung hilft nicht nur deinem Kind, sondern auch dir, einmal durchzuatmen.

2.6. Kann ich meinem Kleinkind im Flugzeug das Handy geben?

Greift dein Kind auch immer nach deinem Handy?

Dann mach dir das doch im Flieger zunutze.

Das Handy ist definitiv nicht meine erste Wahl, wenn es darum geht, ein einjähriges Kind im Flugzeug zu beschäftigen.

Das Handy ist meine kleine Geheimwaffe – für den Fall, dass sonst nichts mehr hilft.

Allein zu wissen, dass ich es dabei habe, gibt mir oft schon ein gutes Gefühl.

Und ganz ehrlich: In den meisten Fällen brauche ich es gar nicht erst rauszuholen.

Aber wenn doch, dann will ich vorbereitet sein.

Was funktioniert also für einjährige Kinder am besten?

Ganz oben auf der Liste:

Selbst aufgenommene Fotos und Videos.

Nichts fesselt dein Kind so sehr wie ein Video von sich selbst, Papa beim Grimassenschneiden oder der Katze beim Gähnen.

Daneben gibt es auch ein paar Apps, die ich für Babys erste Kontakte mit dem Handy ganz gut finde.

Welche das sind, findest du hier: Die 13 besten Kleinkinder Apps für die ganz Kleinen

Aber klar: Es gibt auch Dinge, die sich fürs Flugzeug überhaupt nicht eignen und die du unbedingt vermeiden solltest.

Welche das sind?

Lies schnell weiter.

3. Was sorgt im Flugzeug mit Kleinkind garantiert für Stress?

Einiges liegt auf der Hand – anderes mussten wir auf die harte Tour lernen.

Deshalb kommt hier meine persönliche Liste von Dingen, die du beim Fliegen mit Kleinkind besser im Koffer lässt.

  • Matschiges Essen
    Sie kleben nicht nur am Kind, sondern auch in deiner Handtasche: Bananen.
    Auch Frucht-Quetschis sind – je nach Enthusiasmus deines Kindes beim Ausdrücken – nur semi-optimal.
  • Krümeliges Essen
    Ich hatte die tolle Idee, die restlichen Cornflakes vom Urlaub einfach in einen Avent Becher zu füllen – zum Knuspern im Flieger.
    Bei meinem 5-Jährigen hat’s funktioniert. Bei der 1-Jährigen? Katastrophe.
    Die Cornflakes landeten immer wieder auf dem Boden – und wurden dort zu 1000 Krümeln zertreten.
  • Lautes Spielzeug
    Das Flugzeug mit dem süßen Klingeln passt zwar thematisch – aber geht euch und euren Sitznachbarn schnell auf die Nerven.
  • Rollendes Spielzeug
    Murmeln, Flummis oder extrem leicht rollende Autos landen oft unterm Vordersitz oder wandern gleich in die nächste Reihe.
    Nimm lieber etwas „statischeres“ mit.
    Tipp: Drei kleine Autos reichen – die kannst du gut festhalten und sie bleiben meistens auf dem Tisch.

Du musst nicht perfekt packen.

Nur so, dass du nicht bei 10.000 Fuß die Cornflakes vom Boden aufsammelst. 😉

4. Was hilft gegen Ohrenschmerzen beim Fliegen mit Kleinkind?

Vielleicht fragst du dich, wie das eigentlich läuft mit dem Druck in den Ohren –
und ob dein Kind beim Fliegen Schmerzen haben könnte.

Du bist nicht allein.

Viele Eltern machen sich genau darüber Gedanken – besonders beim ersten Flug.

Und ehrlich? Manche Kinder spüren kaum etwas.

Andere haben beim Start oder bei der Landung richtig zu kämpfen.

Das Gemeine ist: Du weißt es vorher nicht.

Aber das Gute: Du kannst einiges tun, damit es gar nicht erst schlimm wird:

Schlucken hilft. Immer.
Essen, trinken, lutschen – Hauptsache, der Schluckreflex kommt in Gang.

Für sehr kleine Kinder klappt das wunderbar mit einem Schnuller oder einem Fruchtsauger (am besten mit Kette, du weißt schon … Flugzeugböden und so).

Einjährige sind mit einer langen Maisstange oder Reiswaffel oft bestens versorgt.

Je länger sie darauf herumkauen, desto besser.

Bei verstopfter Nase oder Erkältung?
Unbedingt Nasentropfen ins Handgepäck packen.

Die helfen, wenn der Druck nicht von allein weggeht.

Am besten gibst du sie kurz vor dem Start und vor der Landung – aber frag vorher kurz beim Kinderarzt nach, ob und wann du sie geben darfst.

Extra-Tipp:
Es gibt spezielle Ohrstöpsel für Kinder ab 1 Jahr (z. B. Sanohra fly kids), die den Druck langsam und sanft abfedern.

Nicht jeder braucht sie – aber für sensible Kinder können sie den Unterschied machen.

Und wie immer gilt: Du machst das gut.

Schon allein, weil du dich jetzt gerade damit beschäftigst.

Hier gibt’s noch mehr Infos – direkt vom Experten: Druckausgleich beim Fliegen mit Baby und Kleinkind

5. Fazit: Fliegen mit Kleinkind ist machbar – und oft leichter als du denkst

Vielleicht wirkt der Gedanke an einen Flug mit Kleinkind erstmal wie ein kleines Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

Aber mit der richtigen Vorbereitung, ein bisschen Gelassenheit – und der richtigen Mischung aus Snacks, Spielzeug und Flexibilität – wird aus diesem Abenteuer ganz schnell ein Erlebnis, das euch als Familie zusammenschweißt.

Unsere Flüge mit unserer 1-Jährigen waren nicht perfekt…

– aber sie waren viel entspannter, als ich es mir vorgestellt hatte.

Und ich war jedes Mal froh, vorbereitet zu sein: nicht perfekt, aber gut genug.

Denn genau das reicht oft völlig aus.

Extra-Tipp: Wenn es geht, nimm bei einem Langstreckenflug mit Kleinkind einen Nachtflug – aber auch ein Tagflug ist kein Drama.

Vergleiche deine Optionen in Ruhe. Wir nutzen dafür immer auf Kayak, weil wir dort Flugzeiten filtern und auch die Tage davor und danach sehen können.

Mit etwas Planung und Vertrauen in dich selbst schaffst du das.

Du wirst dich später kaum noch an den Flug erinnern. Alles was bleibt, sind die tollen Erinnerungen an einen genialen Urlaub. In meinem Fall war es ein Spaziergang mit beiden Kindern an der Hand über die Chinesische Mauer.

Hast du noch andere Tipps zum Fliegen mit 1-jährigem Kind?

Ich freue mich immer über neue Ideen oder deine Fragen.

Schreib sie jetzt gleich unten in die Kommentare!

22 Ideen für deinen entspannten Flug mit Kleinkind

Kleinkind im Flugzeug beschäftigen

35 Kommentare
  1. Fabian Stumpf sagte:

    Hallo Eva,

    ich hoffe ich habe nix überlesen aber da ich schon seit 1 Stunde recherchiere bin ich gerade schon etwas durch und habe nur überflogen.

    Wie wurde denn das Thema schlafen gelöst? Wir wollen einen Langstreckenflug mit Air France buchen und haben gelesen dass weder Flyaway Bed erlaubt ist noch dass das Baby Bassinet (max 70 cm & 10 kg) ausreichend für unseren dann 1J4 Monate alten Bub ist (80 cm, über 10kg)….da bleibt ja eig. nur Schoß oder eigenen Sitz buchen. oder hättest du vllt einen anderen Tipp? VG & Danke

    Antworten
  2. Aruna sagte:

    Hallo Eva,
    Ich lese seit einer ganzen Weile deine Tips und habe auch schon einiges ausprobiert – immer mit gutem Erfolg.
    Am kommenden Montag reise ich nun zum ersten Mal mit meiner 4 jährigen Tochter allein nach Lanzarote (vorher per Zug nach München) Hast Du nen Tip bezüglich des Gepäcks? Ich kann glaube ich, nicht 2 Koffer und Kind managen und weiß keinen Rat. Hab schon mal überlegt den Buggy mitzunehmen, aber dann habe ich den und 2 Koffer… :-( vielleicht sollte ich einfach weniger mitnehmen, aber das ist immer so leicht gesagt
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Eva - Deine Expertin rund ums Reisen mit Kindern sagte:

      Liebe Aruna,
      na klar hab ich da eine Idee ;-) Du kannst bei der Bahn den Gepäckservice buchen. Damit kannst du dein Gepäck zum Flughafen voraus schicken. Plane aber genügend Pufferzeit ein – im Sinne von genug Tage vorher und auch genug Zeit um die Koffer abzuholen. Oft gibt es Abholstationen an den Flughäfen, in München bestimmt. Die wichtigsten Sachen würde ich dann in einem kleinen Koffer oder einer Tasche bei mir haben. Wir reisen immer zu viert mit 2 Koffern und viel Schnorchelzeug oder Wintersachen. Vielleicht magst du ja auch nochmal in meine Tipps zum Packen schauen und kannst da noch etwas einsparen. Hilft dir das? LG, Eva

      Antworten
  3. Anna sagte:

    Hallo liebe Eva,
    Deine Tipps schau ich mir immer wieder an. Jetzt grade kurz vorm Rückflug von Lanzarote mit einem 1 und einem 3- Jährigen wieder. Mittlerweile ist mein Mann auch dabei, aber hergeflogen und die ersten 10 Tage habe ich hier alleine mit den Rackern verbracht. Ohne eine gute Planung hätte ich es mich wohl nicht getraut, aber jetzt bin ich super stolz und froh, dass ich und die Jungs das so gut hinbekommen haben. Kann ich alle nur ermutigen, es lohnt sich total.

    Antworten
  4. Birte sagte:

    Danke für die wirklich super Tips, genau sowas habe uch gesucht. Aber ich würde Dich auch gerne mal nach Deiner Einschätzung fragen: ich überlege mit meiner 19 Monate alten Tochter alleine nach Gran Canaria zu fliegen (meine Schwester mit ihrer Familie dort kurzzeitig besuchen.). Ryanair hat die besten Flugzeiten für uns. Ich bin mir aber wirklich sehr unsicher und tendiere immer wieder dazu es nicht zu tun weil ich 5,5h schon sehr lang finde und Ryanair ja wirklich super eng und unkomfortabel ist. Da gibt es keine Möglichkeit die Plätze mit mehr Beinfreiheit zu bekommen (Kleinkinder dürfen nur am Fenster sitzen) und meine Kleine ist momentan ein totaler Wirbelwind. Ich stelle mir das schrecklich vor mit ihr da am Fenster zu sitzen, bei jedem Aufstehen den Nachbarn zu nerven… Sie hat noch nie eine Zugfahrt auf dem Sitz verbracht sondern ausschließlich unten drunter oder drum herum. Und das geht dort ja nicht. Zu zweit geht das sicher alles, aber ganz allein…?
    Ich wäre Dir sehr dankbar über eine realistische Eischätzung mit Deiner Erfahrung. Gerade tendiere ich dazu einfach noch 1 Jahr zu warten…

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Birte, danke für deinen Kommentar. Ich kann deine Bedenken gut nachvollziehen. Der Flug auf die Kanaren ist tatsächlich ziemlich lang – schon für Erwachsene. Trotzdem möchte ich dich ermutigen, es zu versuchen. Ich würde versuchen den Flug in der Schlafenszeit zu wählen, wenn das geht (also am besten Abflugzeit eine Stunde vor der normalen Schlafenszeit). Dann ganz viel Beschäftigung, wie im Beitrag erwähnt mitnehmen. Bei Ryanair gibt es ja auch Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit am Fenster. Babys dürfen nicht in den Notausgängen sitzen, aber ich sehe keinen Grund, warum sie nicht in den vorderen Reihen mit etwas mehr Platz sitzen dürften. Das weiß ich aber nicht genau, wie das gehandhabt wird. Schau auch einmal in meinen Beitrag zum Fliegen mit Baby, da findest du vielleicht auch noch einiges, das dich beruhigt. Insgesamt, sind es ein paar Stunden, die ihr durchsteht – auch wenn es etwas anstrengend ist. DAfür könnt ihr dann aber Zeit am Strand und vor allem mit deiner Schwester und ihrer Familie verbringen. Am Ende wird der Flug nicht mehr das sein, was wichtig war. Während ich also deine Nervosiät komplett nachvollziehen kann, denke ich, das ist trotzdem machbar. Ich bin mit meinem Sohn auch alleine von Teneriffa zurück geflogen als er ungefähr in dem Alter war und es war in Ordnung. Hilft dir das weiter? LG, Eva

      Antworten
  5. Marina sagte:

    Vielen Dank für die vielen Tipps! Unsere 1. Reise mit Kind steht kurz bevor und ich hatte etwas Bauchschmerzen wegen des langen Flugs. Wir werden definitiv einige von deinen Spielideen umsetzen :)

    Antworten
  6. Bicki sagte:

    Super ! DANKE FÜR DIE MÜHE und dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Ist genau das, was ich gesucht habe ! Jetzt fehlt mir nur noch eine Liste an Kleidung was ich mitnehme :D

    Antworten
  7. Elke sagte:

    Lieben Dank für die tollen Tipps. Wir haben einen 12 Stunden Flug mit unserer Enkeltochter 20 Monate vor uns, da werde ich sicher einiges umsetzen.
    Liebe Grüße Elke

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Elke, wow, das ist aber ein langer Flug mit Enkelkind. Ich drücke die Daumen und bin sicher, ihr bekommt das gut hin. Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  8. Jacqueline sagte:

    Lieben Dank für diese Liste. Hab einiges davon vor umzusetzen :)
    Wie ist das denn mit den Magneten, soweit ich gelesen habe, dürfen keine ins Handgepäck?
    LG Jacqueline

    Antworten
    • Eva sagte:

      Hi Jacqueline, super dass dir die Tipps helfen konnten. Ich habe mit den Magnetspielen noch nie ein Problem gehabt. Stark magnetische Materialien sind generell nicht im Flieger erlaubt, egal ob Handgepäck oder Aufgabegepäck. Aber die Spiele sind ja nur ganz leicht magnetisch. LG, Eva

      Antworten
  9. Maria sagte:

    Hallo Eva,

    Tolle Beiträge ! Ganz lieben Dank!!!
    Diese kleinen Tüten in denen du die Spielsachen und Überraschungen verpackst, wo hast du denn die her?
    Eine geniale Idee!!
    Maria

    Antworten
    • Eva sagte:

      Hi Maria, diese kleinen Tüten habe ich aus Brasilien mitgebracht :-/ Aber ansonsten verwende ich einfach Butterbrottüten und male ein Flugzeug drauf oder Papiertüten für Wein (gibt’s in schönem rot bei DM). ;-) Lieben Gruß, Eva

      Antworten
  10. Jessica sagte:

    Wow – das sind tolle Tipps und sehr übersichtlich dargestellt. Haben gleich auch einige Sachen von der Liste der Spielzeuge für den Flug bestellt. ? Wir sind zwar auch mit Baby sehr reiseerfahren und haben schon die ein oder andere Fernreise in der Elternzeit gemacht allerdings ist er nun 15 Monate und hat da einen anderen Bewegungsdrang als noch mit 5 Monate.
    Wir fliegen in den kommenden Tagen nach Hongkong und haben ein Nachtflug ergattern können. Hast du noch ein Tipp für die Zeitumstellung mit dem Mini?
    Liebe Grüße
    Jessica

    Antworten
    • Nicole sagte:

      Hi :) habe gerade gelesen dass ihr mit eurem 15Monate altem Kind einen Nachtflug genommen habt – wie macht ihr das mit dem Schlafen? Möchten dieses Jahr nach Thailand und er hat noch keinen eigenen Sitz (fürs Babybett ist er dann viel zu groß). Wäre über eine Antwort froh ? danke

      Antworten
      • Eva sagte:

        Liebe Nicole, zuerst würde ich die Flugbegleiter gaaanz freundlich fragen, ob es vielleicht irgendwo zufällig noch eine Reihe gibt, in der ein extra-Platz frei ist. Das ist recht häufig der Fall und wir durften uns schon öfter umsetzen. Falls das nicht geht, kann dein Kind nur auf deinem Schoß schlafen. Ich würde es in dem Fall mit dem Loop-Belt festmachen und dann mit den Füßen auf einen Elternteil, mit dem Kopf in den Arm des anderen Elternteils legen. Achtung – Kopf nicht zur Gangseite, sonst laufen ständig Leute und Wagen vorbei und stoßen es evt. Unter den Arm würde ich ein aufblasbares Kissen legen, da es sonst schnell unangenehm schwer wird. Außerdem würde ich eine eigene Decke für dein Kind mitbringen und das Lieblings-Kuscheltier. Falls dein Kind sich in einer Babytrage (Manduca o.ä.) wohl fühlt, kannst du es auch da drin einschlafen lassen und dann „umlegen“. Ich hoffe, das hilft dir etwas. Liebe Grüße, Eva

        Antworten
  11. Jamie sagte:

    Hallo!
    Ich wollte nur mal Danke sagen! Dieser Artikel war sehr hilfreich auf unserem ersten Flug nach Mallorca! Generell die Artikel sind super!
    Unser nächster Flug wird etwas länger dauern und daher habe ich mir den Artikel zur Beschäftigung durchgelesen. Ich bin begeistert.
    Gibts die ein oder andere Liste auch als Excel-Liste? So könnte man etwas hinzufügen und auch ein Kästchen hinzufügen zum Abhaken ?
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Eva sagte:

      Hallo Jamie, super, dass dir die Artikel geholfen haben :-) Ich freue mich immer total, wenn sich jemand meldet, der es ausprobiert hat.
      Die Listen im Excel-Format sind gerade in Arbeit und können dann zum kleinen Preis erworben werden. Welche Listen würden dich denn speziell interessieren?
      Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  12. Nadine sagte:

    Hallo liebe Eva,
    deine Seite fanden wir schon für unseren ersten kurzstrecken Flug mit Baby sehr toll und hilfreich. Bei unserem nächsten Flug zur Uroma nach Mexico wird unsere kleine dann 1,5 Jahre alt sein und wir fragen uns ob es sinnvoll ist 600 € mehr für einen eigenen Sitzplatz auszugeben. Was denkst du darüber?
    LG Nadine

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Nadine, lieben Dank für deine Frage. Ob es sinnvoll ist, einen eigenen Sitzplatz zu buchen hat 2 Seiten. Die eine ist die Sicherheit, die andere wie bequem das Ganze ist. Sicherheitstechnisch ist ein eigener Sitzplatz immer die beste Option. Hier ist die Frage, wie ihr das Risiko einschätzt. Was den Stressfaktor angeht, ist es mit einem 1,5 Jahre alten Kind schon anstrengend, es für einen so langen Flug auf dem Schoß zu haben. Selbst wenn es schläft, ist es natürlich schwer und damit unbequem. Oftmals sind die Flieger allerdings nicht voll ausgebucht und das Personal bemüht sich dann meist solche Familien in eine Reihe mit einem freien Sitz zu setzen. Das habe ich schon sehr oft erlebt. Falls deine Kleine wiederum sehr hibbelig ist, und beim Autofahren gerne in ihrem Kindersitz sitzt (du bräuchtest in dem Alter einen fürs Flugzeug zugelassenen Sitz, damit du überhaupt für sie einen eigenen Platz buchen kannst), dann könnte es sinnvoll sein, den eigenen Sitzplatz zu buchen. In ihrem Autositz fühlen sich die meisten Kinder wohl und es ist ganz normal, dass sie nicht aufstehen können. Ich hoffe, ich konnte dir damit ein paar Anregungen geben, was ihr bei der Entscheidung beachten könnt. Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  13. Nadja sagte:

    Hallo Eva,
    exakt so sieht es gerade auch in meinem Kopf aus ?.
    Aber das ist wirklich eine tolle Ideen-Liste. Ich werde davon einiges umsetzen. Danke!!

    Antworten
    • Eva sagte:

      Hi Dagmar, das klingt super! Ich hoffe, die Tipps helfen euch ganz lange weiter! Und dann viel Spaß mit „allen Vieren“ ;-) Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  14. Alexandra sagte:

    Hallo liebe Eva,
    wie steht es mit einem Stillkissen im Flugzeug? Hast du damit schon Erfahrung gemacht? :) Ich würde unseres gerne mitnehmen, weil unser kleiner (1 Jahr) damit in seinem Bett zu Hause schläft. Nun ist das Teil auch nicht sonderlich klein ?
    Liebe Grüße
    Alex

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Alex,

      du hast recht, ein großes Stillkissen ist im Flieger tatsächlich etwas unhandlich. Ich habe sowas immer improvisiert, mit diesem aufblasbaren Schwimm-Teil und einem Kissenbezug drüber. Alternativ ginge vielleicht so eine aufblasbare extra lange Nackenstütze (die kannst du später zumindest auch noch selbst verwenden…). Ein kleines Stillkissen ginge bestimmt auch noch. Mit den Großen wird’s halt echt eng auf euren Sitzen. Das ist vielleicht nicht genau die Antwort, die du erhofft hattest – ich hoffe es hilft dir trotzdem ein bisschen ;-) Wie lange fliegt ihr denn? Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  15. Svenja sagte:

    Hi, ich habe gelesen, dass Deine Kleine 2 Stunden im Flieger geschhlafen hat! Wie genau hast Du sie denn hingelegt? Hat sie 2 Stunden auf Dir geschlafen oder hattest Du irgenwas dabei, wo Du sie hinlegen konntest?
    LG Svenja

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Svenja,
      meine Tochter war für das Bassinett schon zu groß. Wir hatten aber einen extra Sitzplatz bekommen, weil der Flieger nicht so voll war. Dort haben wir sie dann zwischen uns hingelegt. Am Kopf mit 2 Kissen gepolstert und mit einer Decke zugedeckt. Den Gurt hatten wir drum gemacht, damit sie nicht verrutscht. Als sie noch kleiner war, hat sie aber auch schon auf meinem Arm geschlafen. Ich hatte mir dann einfach etwas weiches als Polster drunter gelegt. Wenn du einen eigenen Sitzplatz gebucht hast, kannst du natürlich auch einen eigenen Kindersitz nehmen oder es gibt die Jet-Kids Bed Box in der das Kind schlafen kann (vorher bitte mit der Fluglinie checken, ob sie das erlauben). Ich hoffe, das hilft dir weiter. Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  16. Hannelore Schröder sagte:

    Meine Kinder finden deine Seite wirklich schön, aber für mich als Oma ist sie auch toll. Macht sie doch auch mir Lust, mit meinem kleinen Enkel zu verreisen. Danke für die tollen Tipps und hilfreichen Links. Ich werde sie unter meinen Freunden teilen.

    Antworten
    • Eva sagte:

      Liebe Hannelore,
      vielen Dank, es freut mich sehr, dass dir die Seite weiter hilft. Gerne kannst du oder deine Freunde euch direkt mit Fragen oder Sorgen an mich wenden. Liebe Grüße, Eva

      Antworten

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