Elternzeit in Thailand: Mit diesen Tipps wird Thailand mit Baby zum Kinderspiel

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Du willst mit deinem Baby oder Kleinkind nach Thailand fliegen und dir jagen gerade 1000 Fragen durch den Kopf? Lies aus erster Hand, wie sich die reiselustige Mama Fabienne auf 6 Wochen Elternzeit in Thailand vorbereitet hat, welche Sorgen sie hatte und was sie am Ende doch anders gemacht hat.

Wie viele Eltern heutzutage hatten auch wir uns überlegt in der Elternzeit zu verreisen.

Entgegen dem aktuellen Trend wollten wir aber nicht reisen um zu reisen, sondern um in Ruhe Zeit zu dritt zu verbringen.

Mein Mann ist selbstständig in der Medienbranche und sehr viel, oftmals auch sehr lange, in der Weltgeschichte unterwegs.

Unsere Elternzeitreise sollte also eine Auszeit vom Alltag werden.

Eine Chance uns als Familie näher zu kommen, und die Möglichkeit den Moment zu genießen, ohne Termine, ohne Verpflichtungen.

Wir wollten einfach eine Weile in den Tag hineinleben und sehen was passiert.

1. Die IDEE zur Elternzeitreise nach Thailand

Wie die meisten, hatten wir diese Überlegungen schon lange vor der Geburt unseres Kleinen.

Dass wir nach Thailand wollen war ebenso schnell geklärt. Dort waren wir bereits mehrfach, kennen uns ein wenig aus, wissen was man gut essen kann, worauf man verzichten sollte, die Kultur und Mentalität der Thais waren uns nicht fremd, und wir fühlten uns dort jedes Mal sehr wohl.

In den Wochen vor der Geburt hatte ich recht viel Zeit, und habe mit meinen Recherchen begonnen. Früher sind wir oft einfach mit dem Rucksack losgezogen und waren alle 3 Tage woanders.

Aber wie das Reisen mit Baby sein würde, vor allem mit einem Baby was wir noch nicht einmal kennen, wussten wir nicht.

2. Die Reise-VORBEREITUNG

Ich habe viel recherchiert, mich informiert, Blogs gelesen, nach Tipps und Erfahrungen gesucht, habe versucht herauszufinden, wann der beste Zeitpunkt für eine Reise wäre, etc.

Aufgrund der Impfungen und der Fähigkeit feste Nahrung zu essen, und weil mein Mann sich wünschte, dass unser Sohn am Strand laufen lernt, haben wir uns dazu entschieden im Winter zu fliegen, wenn der Kleine gerade 1 Jahr alt ist.

Das ist eine gute Zeit für den größten Teil von Thailand und somit war auch schnell klar wo genau wir hin möchten.

Wir waren zwar schon auf Phuket, aber selten und immer nur für 1 Nacht. Außerdem hat Phuket einen Flughafen, also nicht so lange Transfer-Wege, es gibt ein Krankenhaus welches recht gute Standards haben soll, man kann dort einiges kaufen, es gibt viele verschiedene Strände, Ausflugsmöglichkeiten, und falls uns doch langweilig werden sollte auch noch ein paar hübsche Inseln in der Nähe.

Mit dem Entschluss, dass diese Reise mit Baby/Kleinkind guten Gewissens machbar sein dürfte, haben wir das Thema erst einmal ruhen lassen und uns ein paar Monate Zeit gelassen unseren Sohn kennen zu lernen.

Als er 4 Monate alt war, waren wir uns sicher, dass die Reise mit ihm kein Problem werden dürfte. Er hat gut geschlafen, war unkompliziert, gerne unterwegs, und immer bereit Neues zu entdecken.

Also haben wir noch mal ein wenig recherchiert, uns für den Süden Phukets entschieden, uns ein Appartement gesucht, und einen Flug gebucht.

Extra-Tipp: Flüge vergleichen kannst du am besten auf Kayak. Dort hast du die flexibelsten Filtereinstellungen.

3. Der SCHOCK vor dem Flug mit Baby

Übers Fliegen mit Baby haben wir sehr viel gelesen und uns war klar, dass wir dem Mini einen eigenen Sitzplatz auf einem Nachtflug mit Singapore Airlines buchen. Wir hatten uns ausgiebig informiert und fanden diese Airline für uns am besten.

Sie erlauben den Cares Gurt, falls er bis dahin nicht mehr in die Babyschale passen würde, die Flugzeiten stimmten und mit einem kurzen Stopp in Singapur sollte es direkt nach Phuket gehen. Dann der Schock:

Wir hatten übersehen, dass ausgerechnet der Flug von Deutschland nach Singapur von der Lufthansa ausgeführt wird, bei der der Cares Gurt ausdrücklich verboten ist! Ich habe mir einen Riesen-Stress gemacht und schlußendlich war es überhaupt kein Problem.

Die Stewardess meinte nur: „Oh, das ist ja super, wie bei einem Autositz! Cool!“.

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Eine Weile fühlten wir uns echt gut vorbereitet und waren sehr zufrieden und voller Vorfreude. Es schien auch alles genau so zu laufen wie wir es uns erhofft hatten.

4. Das Problem mit dem KINDERSITZ

Unser Sohn hat mit 7 Monaten angefangen feste Nahrung zu testen und im Laufe der Zeit immer mehr am Familientisch mit gegessen. Brei mochte er immer weniger. Er liebte Wasser. Er hatte im heißen Sommer kein Problem mit der Hitze. Er schlief im Auto jedes Mal problemlos, ebenso auf dem „Übungsflug“ innerhalb Deutschlands.

Und dann wurde unser Maxicosi zu klein…

Eigentlich wollten wir den für die Reise nutzen, der Cares Gurt war eher die Notfall-Option. Darüber, was wir dann vor Ort machen würden, hatten wir noch nicht nachgedacht. Wir haben also noch mal alle möglichen Seiten durchstöbert und leider überall nur Leute gefunden, die ihre Babys im Auto auf dem Schoß hatten, wie die Einheimischen.

Auch von Roller fahren mit Babytrage haben wir mehrfach gelesen, was für uns absolut niemals in Frage gekommen wäre. Mit diesen Rollern gibt es sooo viele Unfälle, gerade wenn Touristen fahren, das ist für Erwachsene schon gefährlich genug und definitiv nichts für kleine Kinder.

Den Kleinen im Auto auf dem Schoß zu haben konnten wir uns zum einen aus Sicherheitsgründen, aber auch weil er nicht stillhalten würde ebenso wenig vorstellen.

Wir kamen dann zu dem Entschluss einen Flughafen Transfer mit Kindersitz zu buchen und ansonsten 6 Wochen lang nicht mit Autos oder Taxen zu fahren. Ich war damit allerdings nur halb glücklich, weil ein Transfer mit Kindersitz immer riskant ist, die meisten Ausflüge sind mit Shuttle ohne Kindersitz, usw.

Zu oft kommt das Auto wohl ohne oder mit einem ungeeigneten Sitz. Nach einer weiteren Suche kam ich zu MamasReiseHacks und war etwa 2 Stunden später sehr zufrieden, erleichtert und etwas Geld los.

Ich habe den Urban Kanga Reisekindersitz und das Neso-Zelt für den Strand bestellt. Unser Reiseequipment wurde also immer mehr, und im Nachhinein kann ich sagen, dass KEINES der gekauften Dinge unnötig war. Was genau in unseren Taschen drin war habe ich dir hier zusammen gestellt: 12 Dinge die auf keiner Packliste für Thailand mit Baby fehlen dürfen

5. Endlich ABFLUG nach Thailand

Kurz vor Abflug haben wir dann angefangen die Sachen die wir brauchen im normalen Reisebett im Schlafzimmer zu sammeln und am Abend vor dem Flug haben mein Mann und ich, als der Kleine schon schlief, systematisch gepackt:

Es kam von allem etwas in jede Reisetasche, sodass es nicht allzu dramatisch wäre, wenn eine der Taschen verloren gehen würde.

Die Zeit am Flughafen und auch der komplette Flug verliefen problemlos, nur bei der Landung in Singapur hatten der Kleine und auch ich ganz schön mit dem Druck zu kämpfen. Einige andere Passagiere ebenfalls.

Unser Spatz hatte bis auf etwa 3 Stunden den kompletten Flug verschlafen. In Singapur hatte er großen Spaß daran seine Jetkids Bedbox herum zu schieben und hat alle Herzen für sich gewonnen, im Flieger und auch im Auto auf dem Weg zu unserem Appartement hat er wieder geschlafen.

6. JETLAG mit Kind in Thailand

Jetlag hatten wir etwa 3 Tage lang, weil wir die erste Nacht erst um 2 Uhr früh ins Bett kamen. Der Kleine war allerdings pünktlich um 8 wach, er hatte ja die komplette Reise verschlafen.

Da wir selbst allerdings noch sehr kaputt waren – wir hatten nämlich nicht so viel geschlafen – blieben wir alle noch bis 12 im Bett und waren Abends wieder zu lange wach.

Somit haben wir den Jetlag bei unserem Sohn eigentlich eher selbst verursacht.

Der Kleine hat sich total schnell eingelebt, hatte Spaß und liebte es den ganzen Tag am Strand zu sein. Die Thais, groß und klein, liebten ihn (blond und blaue Augen) und er liebte die Thais.

7. Vertragen Kleinkinder das ESSEN in Thailand?

Das Essen mochte er ebenfalls und hatte auch keinerlei Probleme. Von den 15 „Notfallbreigläsern“ die wir dabei hatten haben wir nur 3 geöffnet, 2 davon wurden kaum gegessen. Wenn er keine Lust mehr auf Reis hatte gab es halt auch mal Pommes oder ein getoastetes Schinken-Käse-Sandwich aus dem 7 eleven.

Wasser zum Trinken, Zähneputzen, Kochen und Flaschen spülen haben wir uns immer gekauft.

Im Leitungswasser sind nicht nur Bakterien sondern auch Schwermetalle. Und um etwas Abwechslung zu haben, gab es auch ab und zu mal Nudeln mit brauner Soße aus deutschem Maggi-Pulver, in unserem Appartement.

Milchpulver, ein paar Snacks und Quetschties hatten wir auch von Zuhause dabei.

„Koch es, schäl es, oder vergiss es!“

Diese Regel kannten wir eigentlich schon, aber es war trotzdem gut, dass sie in einem Beitrag im Internet nochmals erwähnt wurde, um sie erneut zu verinnerlichen.

In 6 Wochen hatte der Kleine nicht ein einziges Mal Durchfall. Anfangs war der Stuhl etwas weicher, das kam aber vermutlich von dem vielen ungewohnten Obst und dem darin enthaltenen Fruchtzucker. Er hat immer gut getrunken, meistens auch gut gegessen, und immer zwei Schläfchen gemacht. Zu Hause war es zwar nur noch eines, aber bei der Hitze ist man einfach etwas schlapper. Man muss sich halt anpassen.

8. Was haben wir ANDERS gemacht als zuvor gelesen?

Sonnencreme in Thailand mit Baby

Sonnencreme hatten wir natürlich dabei, haben wir auch benutzt, allerdings haben wir nicht, wie empfohlen, alle 2-3h nachgecremt.

Wir haben unseren Sohn den ganzen Frühling und Sommer über in humanen Dosen von wenigen Minuten an die Sonne gewöhnt, haben ihn nur selten eingeschmiert, wenn wir wussten dass es keinen Schatten geben wird, und so haben wir das in Thailand weiter geführt.

Morgens eingecremt, und den Rest des Tages auf Schatten und UV-Badekleidung gesetzt. Das hat super geklappt.

Wir hatten allerdings auch wenige komplett sonnige Tage, eigentlich gab es immer ein paar Wolken die die Strahlung etwas gedämpft haben. Ein einziges Mal hatte der Kleine ein leicht rötliches Gesicht, wirklich nur so wenig, dass wir uns nicht mal sicher waren, ob es wirklich Sonnenbrand ist.

An dem Tag hatte mein Mann das Gesicht vergessen einzucremen und wir waren viel auf Booten unterwegs. Wir wissen natürlich, dass auch braune Haut beschädigt ist, trotzdem hat unsere Taktik bei ihm super funktioniert.

Er kam fast genauso weiß zurück, wie er hingeflogen ist.

In den Mittagsstunden ins Hotelzimmer zurückziehen

Haben wir NIE bewusst gemacht. Vielleicht mal zufällig, wenn wir im Pool waren und dann die Sachen für den Strand gepackt haben.

Meistens sind wir morgens gegen 10 zum Strand und waren dort bis ca. 16 Uhr. Wir hatten ja unser Strandzelt, da war genug Schatten und schlafen konnte der Kleine auch wunderbar im Buggy.

Gegen Ende hat es schon gereicht ihn einfach hineinzulegen und er ist ohne Bewegung eingeschlafen, während wir unsere Sachen zusammen gepackt haben.

9. Welche Tipps waren wirklich HILFREICH?

Mückenschutz für Kinder: Kokosöl

Wir hatten neben Kokosöl auch noch Citronella-Aroma und Lavendel-Öl dabei mit denen man ein Wasserspray mischen könnte, und einen Mückenschutz aus der Drogerie.

Benutzt haben wir nur das Kokosöl. Der Kleine hatte keinen einzigen Stich in den ganzen 6 Wochen, und wir selbst auch nur wenige, wenn wir uns zu spät, oder z.B. an den Füßen nicht gut genug eingeschmiert haben.

Wir hatten erst die Sorge, dass das eine extrem schmierige Angelegenheit wird, aber das Öl zieht erstaunlich gut in den Körper ein und pflegt gleichzeitig auch noch die Haut.

Natürlich dauert es ein paar Minuten, bis man davon nichts mehr merkt, zuhause bin ich auch nicht so ein Fan davon, aber bei der Luftfeuchtigkeit und Hitze in Thailand am Abend hat es kaum einen Unterschied gemacht und somit nicht wirklich gestört.

Auch ohne Kokosöl hätten wir uns früher oder später etwas schmierig gefühlt.

Windeln mitnehmen nach Thailand?

Ich hatte schon zuvor gelesen, dass es im Ausland nur selten Schwimmwindeln gibt, normale Windeln aber schon. In Thailand gab es Windeln von der Marke Mamypoko eigentlich überall.

Die sind tatsächlich auch sehr gut, haben bei uns aber nur 4-5h dicht gehalten. Zum Baden hatten wir eine wiederverwendbare Schwimmwindel dabei.

Medizinische Versorgung & Impfungen für Thailand mit Baby

Das Krankenhaus in Phuket soll sehr gut sein, das beruhigt natürlich, da es immer mal passieren kann, dass während einer Reise jemand krank oder verletzt wird. Gebraucht haben wir es zum Glück nicht.

Um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben ist eine gute Auslandskrankenversicherung natürlich Pflicht.

Die Hanse Merkur hat einen Familientarif für gerade mal 30 EUR im Jahr, bei der es keinen Selbstbehalt gibt und viele Zusatzleistungen die nicht bei allen Anbietern enthalten sind (wie z.B. ein medizinisch sinnvoller Rücktransport, gilt bis zu 56 Tagen).

Extra-Tipp: Auch für längere Reisen hat die Hanse Merkur  Angebote mit super Preis-Leistungsverhältnis für Familien, die ihr allerdings nur über spezielle Reisebüros (wir von MamasReiseHacks nutzen ReissAusFamily) buchen könnt. Die Buchung geht auch online.

Wir hatten für kleinere Notfälle eine Reiseapotheke für die ganze Familie dabei. Auch das beruhigt.

Auch über Impfungen haben wir viel gelesen und waren somit beruhigt, dass unser 1-jähriger, z.B. die empfohlene Hepatitis A Impfung, die aber erst ab 2 Jahren ist, eigentlich gar nicht benötigt.

Visum für längere Aufenthalte in Thailand

Keiner von uns hat jemals vorher ein Visum beantragt.

Dazu haben wir im Internet viele Tipps gefunden, wussten welche Unterlagen wir brauchen, und hatten dann bei dem Besuch in der Botschaft alles dabei. Es war überhaupt kein Problem.

Die richtige Unterkunft in Thailand mit Kind

Ein Hotel für 6 Wochen wäre erstens zu teuer, zweitens aber auch unpraktisch. Klein und ohne Küche.

Die einzige Möglichkeit sich in Thailand ein Appartement legal zu mieten ist, wenn man es mindestens 30 Tage am Stück mietet. Da wir 6 Wochen dort waren konnten wir AirBnB also problemlos nutzen.“

Hilfreiche Gadgets für Thailand mit Kind

Teilweise hatten wir Dinge dabei, bei denen wir vermutlich die Einzigen sind, die das mitnehmen, z.B. die Schwimmweste für den Kleinen.

Aber was wirklich super Tipps aus dem Internet und Büchern waren, sind der Cares Gurt, der Urban Kanga, das Neso-Zelt, und
das Deryan Reisebett. Welche Reise-Gadgets wir sonst noch dabei hatten, liest du hier:  12 Dinge die auf keiner Packliste für Thailand mit Baby fehlen dürfen

10. Die Last-Minute „Was wenn…?“ SORGEN

Wir hatten insgesamt an unsere Reise  den Anspruch, dass es unserem Sohn mindestens genau so gut geht wie zu Hause.

Wir wollten, dass er in einer sicheren Umgebung schläft, sichere Transportmöglichkeiten, dass er essen kann wann immer er Hunger hat und dass er im Notfall schnell gute Hilfe bekommt.

Was das angeht waren wir, durch unsere intensive Vorbereitungszeit, sehr zufrieden mit der Reise. Da vor allem ich mich um die Recherchen gekümmert habe, war ich als es dann losging auch wirklich entspannt und sorgenfrei.

Mein Mann meinte immer „Das wird schon alles“ und fing dann ganz plötzlich wenige Tage vor Abflug ständig an mit „Was wenn…?“.

Ich konnte ihm immer ganz gelassen eine beruhigende Antwort geben, und so war er dann auch entspannt und wir konnten uns beide auf die gemeinsame Auszeit mit unserem Sohn freuen.

Natürlich hatten wir immer wieder mal kleine Problemchen zu lösen auf die wir nicht vorbereitet waren, z.B. weil Taxen und Tuktuks unglaublich teuer waren. Ich hatte aber irgendwo mal von einer öffentlichen Buslinie gelesen, somit konnten wir uns mit ein paar Minuten am Laptop schnell helfen.

Auf die wirklichen Probleme waren wir vorbereitet und konnten sie somit gut umgehen. Bestimmt wäre einiges anders gelaufen, wenn wir weniger recherchiert hätten. Wenn wir z.B. einen Tagflug gebucht hätten.

Abends weg, 7 Uhr morgens in Deutschland landen war einfach super! Überhaupt kein Jetlag, der Kleine hatte direkt den normalen Rhythmus drin.

11. Unser FAZIT zu Thailand mit Baby

Nach dieser Reise können wir definitiv behaupten, dass es sich lohnt sich vorher zu informieren, vielleicht auch mal etwas mehr Geld zu investieren, wenn man damit etwas vereinfachen kann und dass man bei der Sicherheit seiner Kinder keine Kompromisse machen sollte.

Obwohl wir dort täglich mehrere Touristen mit Kleinkindern teilweise zu fünft auf einem Roller gesehen haben, haben wir es bis zum Schluss durchgezogen und uns mit viel Wartezeit auf die unzuverlässigen Busse beschränkt, statt selbst auch einen Roller zu mieten.

Auch das Alter unseres Kleinen, der wenige Tage vor Abflug 1 Jahr alt wurde, war perfekt. Er hatte die wichtigsten Impfungen, was uns vermutlich viel Angst bei jedem Kratzer erspart hat, er konnte normales Essen mitessen, hat Nachts schon recht gut geschlafen (nicht durch aber nur 1-2 Mal wach geworden). Und er hat tatsächlich in Thailand laufen gelernt.

Beim Start der Reise ist er noch zum Gate hingekrabbelt, und 6 Wochen später aus dem Flughafen raus gelaufen.

Somit haben sich all unsere Wünsche erfüllt. Nur eine einzige Sache bereue ich.

Er hatte nachts einfach nur Durst, wenn wir ihm eine Flasche mit Wasser hingestellt haben hat er selbst getrunken und weiter geschlafen. Milch brauchte er dort keine. Allerdings halten die thailändischen Windeln nicht so lange dicht wie die deutschen und ich musste ihn nachts wickeln.

Einen Wecker zu stellen und ihn dann zum wickeln zu wecken fand ich doof, außerdem wollten wir das ganze Milchpulver nicht wieder voll mit zurück nehmen. Also haben wir ihm die Wasserflasche wieder weggenommen, wenn er wach wurde Milch gemacht und gewickelt und jetzt, 8 Monate später, sind wir die 1-2 Falschen immer noch nicht los….

Aber da dieser kleine Fehler wirklich das Einzige ist, was wir bereuen,

können wir voller Überzeugung sagen, dass sich diese Reise absolut gelohnt hat!

Vielen Dank an Fabsi für diesen tollen und informativen Gastbeitrag.

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